Unternehmensgeschichte
Bausch & Lomb gehören zu den traditionsreichsten Optikern. Bereits 1853 gründeten die zwei deutschen Immigranten Johann Jakob Bausch und Henry C. Lomb in Rochester (USA) ihr Unternehmen. Waren die beiden Unternehmer zunächst noch im Bereich der Monokel tätig, weiteten sie schon bald ihre Produktpalette aus. Im Zuge einer Kooperation mit den Zeiss-Werken in Deutschland wurde in den 1890ern auch der Fokus auf optische Linsen ausgeweitet.
Anfang des 20. Jahrhunderts hatten Bausch & Lomb schon mehrere Patente für Mikroskope, Ferngläser und einen Kameraverschluss herausgebracht. Einen Großteil ihrer Produkte stellten Bausch & Lomb zudem für das Militär her. Eines der bekanntesten Endprodukte ist noch heute die sogenannte Fliegerbrille von Ray Ban.
Marktposition
Heutzutage gehören Bausch & Lomb zu den Marktführern im Bereich der Gesundheitsdienstleister. Eines der Kernfelder trägt den Namen Vision Care und bietet den Verbrauchern Kontaktlinsen und Pflegemittel an. Dieser Geschäftsbereich macht rund ein Drittel des Gesamtumsatzes des Unternehmens Bausch & Lomb aus.
Produkte
1971 war Bausch & Lomb schließlich soweit und brachte die sehr beliebte Reihe SofLens heraus. Auch chirurgische Instrumente und Pharmazeutika gehören zu den Produkten von Bausch & Lomb.
Mittlerweile bieten Bausch & Lomb im Bereich Kontaktlinsen und Pflegemittel eine sehr umfangreiche Auswahl an. Neben den harten Kontaktlinsen haben Bausch & Lomb diverse Variationen an weichen Kontaktlinsen in ihrem Repertoire. Von Tages- über Monatskontaktlinsen bis hin zu Kontaktlinsen, die aufgrund ihrer hervorragenden Sauerstoffdurchlässigkeit bis zu 30 Tagen durchgängig getragen werden können, hat Bausch & Lomb einiges zu bieten.
Auch im Bereich der Pflegemittel können die Verbraucher aus unterschiedlichen Produkten wählen. Hier gibt es neben den All-in-One Lösungen, mehrstufige Pflegemittel oder Kontaktlinsenflüssigkeiten für Menschen mit besonders empfindlichen Augen.
